Geotechtronics GmbH
Pollinger Str. 3 • D-82362 Weilheim i.OBBürozeiten
Mo-Sa: 9:00-17:00Die Signiertechnik ist praktisch genauso alt wie die industrielle Produktion selbst. Schon in den frühesten Zeiten der fortgeschrittenen Fertigung war klar erkennbar, dass Massenproduktion auch Methoden zur Nachverfolgung und Kontrolle benötigt. Rechtliche Vorschriften und gestiegene Verbrauchererwartungen taten dann ihr Übriges. So entwickelten sich schnell die klassischen Ausprägungen der Signiertechnik, wie sie auch heute noch weltweit im Einsatz sind.
Eine der frühesten Methoden zur Signierung und Kennzeichnung ist natürlich die manuelle Prägung. Handschlagstempel sind auch heute noch oftmals vor allem bei limitierten und teuren Produkten im Einsatz und unterstreichen das Gefühl von Exklusivität und Qualität. Prägung als Signiertechnik hat sich als sehr fälschungssicher bewährt, da Manipulationen an der Prägung sehr leicht nachweisbar sind.
Maschinelle (automatisierte) Prägungen waren die logische Konsequenz von immer größeren Produktionsmengen, die nicht mehr manuell markiert werden konnten. Heute ist die maschinelle Prägung immer noch besonders bei allen Branchen die Metall verarbeiten in Gebrauch.
Dort, wo es auf Hochwertigkeit, aber auch auf Präzision ankommt, verdrängt heutzutage die Lasergravur die klassische Prägung. Mit ihr sind sehr viel feinere Prägungen möglich, die initialen Anschaffungskosten sind aber immer noch relativ hoch. Zudem sind besondere Anforderungen an die Arbeitssicherheit zu beachten.
Für Produkte, die nicht direkt geprägt werden können oder sollen (heute sind dies vor allem die Endprodukte, die sich aus Teilen unterschiedlicher Hersteller zusammensetzen), eignet sich auch heute noch das klassische Typenschild als einfachste Art der Markierung und Kennzeichnung. Besonders im Fahrzeug- und Maschinenbau ist es nach wie vor nicht als Signiertechnik wegzudenken.
Bei organischen Produkten immer noch sehr beliebt ist natürlich die Markierung mit Brennstempeln. Die Signiertechnik verleiht vor allem Holz oder Leder ein ganz besonderes Flair.
Die Thermal Inkjet Technik von Hewlett Packard ist eine Tintenstrahldrucktechnik, die den speziellen Anforderungen des industriellen Alltags Rechnung trägt. Kennzeichnung und Markierung mit Tintenstrahltechnik wird schon lange für Verpackungen aus Karton oder Plastik angewendet, aber durch die immer bessere Verfügbarkeit von Spezialtinten wird die Anwendung auch für andere Bereiche immer interessanter. So können heute auch problemlos Metalle, Kunststoffe, Holz oder andere organische Stoffe sauber und langfristig markiert werden. Dort, wo die Signiertechnik nicht unbedingt der Fälschungssicherheit dient, lässt sich auch sehr gut mit modernen TIJ-Verfahren arbeiten. Dabei sind insbesondere die Anschaffungskosten häufig sehr viel geringer als bei klassischer Signiertechnik. Die Verbrauchskosten sind durch Verwendung standardisierter Tinten auch im kleinen Maßstab wirtschaftlich und vor allem gut berechenbar.
Diese neue Wirtschaftlichkeit erlaubt es dann auch, dass man heute eventuell mehr Daten am Produkt selbst unterbringt, als es mit den alten Signiertechniken der Fall gewesen wäre. Neben rechtlichen Vorgaben (Seriennummern, Haltbarkeit,....), wären hier insbesondere Daten für eine verbesserte Logistik (Tracking-Codes, Zwischenadressen,...), aber natürlich auch eine verbesserte Verbraucherinformation zu nennen. Sich schnell ändernde Daten (Herkunftsregion, Ansprechpartner,...) können somit kommuniziert werden, ohne dabei einen zu hohen finanziellen Vorlauf zu riskieren.
Der NasaJet® Handdrucker ist die richtige Wahl, wenn Sie häufig Produkte oder Verpackungen mit zusätzlichen Meta-Informationen versehen müssen. Je heterogener die Daten und auch die zu bedruckenden Objekte sind, um so besser kann ein Handdrucker alle seine Vorteile gegenüber klassischer Signiertechnik ausspielen. Ob im Versand, Lager, in der Produktion oder im Laden, der mobile Handdrucker kann schnell und wirtschaftlich praktisch beliebige Oberflächen mit komplexen und dynamischen Daten oder auch Bildern versehen. Auch für Werbezwecke oder im Kunsthandwerk kann der Drucker eingesetzt werden. Das TIJ-Prinzip eignet sich für nahezu alle festen Werkstoffe, sei es Metall, Holz, Stein oder natürlich auch nur Papier, Kartonage oder Plastik. Mit seinem vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis ist der NasaJet® wie geschaffen für gewerblichen Dauereinsatz auch bei kleinen Produktionsmengen. Zum Funktionsumfang zählen selbstverständlich mehrzeiliger Druck, Druck von monochromen Grafiken, Barcodes oder fortlaufenden Nummern. Die Druckvorlagen werden mit Hilfe des eingebauten, berührungsempfindlichen Bildschirms schnell und bequem direkt am Gerät erstellt und intern gespeichert. Grafiken und Logos lassen sich per USB-Stick auf das Gerät übertragen. Schnittstellen erlauben zudem den Anschluss von externen Sensoren, wenn eine Automatisierung des Druckprozesses benötigt wird.
Für größere Produktionsmengen und bereits vorhandene Produktionsanlagen bieten wir mit dem NasaJet® NJ-2000 ein
wirtschaftliches Markiersytem für den Druck auf Plastik, Kartonage, Holz oder anderen Oberflächen an. Die getrennte
Steuer- und Druckeinheit (Anschluss mehrerer Druckeinheiten möglich) des NasaJet® NJ-2000
erlauben die schnelle und einfache Integration in bestehende Produktionen. Die maximale Druckgeschwindigkeit liegt bei 60m pro Minute.
Die Druckeinheiten können frei positioniert werden und somit auch den Druck von verschiedenen Seiten gleichzeitig ermöglichen.
Die Steuereinheit erlaubt die Erstellung komplexer Druckvorlagen direkt über einen eingebauen Touchscreen.
Der Druck von Daten wie Haltbarkeitsdatum, Seriennummern oder Barcodes wird somit vollautomatisiert möglich - und die Beschriftungskosten
bleiben wirtschaftlich.
Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen zu unseren NasaJet® Systemen als Ersatz für klassische Signiertechnik oder führen Ihnen den NasaJet® persönlich vor.