Lagerkennzeichnung

Effiziente Organisation und optimale Lagerverwaltung durch gute Lagerkennzeichnung

Ein effizientes Lagermanagement ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Eines der Schlüsselelemente in der Lagerverwaltung ist die Lagerkennzeichnung. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung der Lagerkennzeichnung, verschiedene Methoden und bewährte Verfahren zur Implementierung sowie die Vorteile einer guten Lagerkennzeichnung diskutieren.

Die Bedeutung der Lagerkennzeichnung

Lagerkennzeichnung bezieht sich auf die eindeutige Identifizierung und Markierung von Lagerplätzen, Regalen, Produkten und Materialien in einem Lager. Dieser Prozess ermöglicht es den Mitarbeitern, Waren schnell zu lokalisieren, Fehler bei der Kommissionierung zu minimieren und die Effizienz im Lager zu steigern.

Eine korrekte Lagerkennzeichnung bietet viele Vorteile, darunter:

• Schnellere Auffindbarkeit: Durch die klare Kennzeichnung von Lagerplätzen und Produkten können Mitarbeiter diese leichter finden und schneller aufnehmen.
• Reduzierung von Fehlern: Eine gute Lagerkennzeichnung minimiert Fehler bei der Kommissionierung, was wiederum die Kundenzufriedenheit steigert und Rücksendungen reduziert.
• Zeit- und Kostenersparnis: Effiziente Lagerkennzeichnung spart Zeit bei der Suche nach Produkten und reduziert Lagerkosten, da Platz effizient genutzt wird.
• Optimierung des Bestandsmanagements: Mit einer klaren Lagerkennzeichnung ist es einfacher, den Lagerbestand zu überwachen und Bedarfsprognosen zu erstellen.

Methoden der Lagerkennzeichnung

Es gibt verschiedene Methoden der Lagerkennzeichnung, je nach den individuellen Anforderungen eines Unternehmens. Hier sind einige gängige Methoden:

• Numerische Kennzeichnung: Dies ist die einfachste Methode, bei der Lagerplätze und Regale numeriert werden. Mitarbeiter verwenden Nummern, um den genauen Standort von Produkten zu identifizieren.
• Alphanumerische Kennzeichnung: Hier werden Buchstaben und Zahlen kombiniert, um Lagerplätze eindeutig zu kennzeichnen. Dies ist hilfreich, wenn Sie eine größere Menge von Produkten haben und zusätzliche Kategorisierung benötigen.
• Barcode-Kennzeichnung: Die Verwendung von Barcodes ermöglicht eine schnelle und genaue Identifizierung von Produkten. Dies ist besonders nützlich bei großen Lagerbeständen.
• Farbcodierung: Die Verwendung von Farbcodes für Regale oder Lagerplätze kann die Orientierung erleichtern und Fehler minimieren.
• RFID-Technologie: RFID (Radio-Frequency Identification) ermöglicht die drahtlose Identifizierung von Produkten. Dies ist besonders effizient in großen Lagern mit vielen beweglichen Teilen.

Die Implementierung einer effektiven Lagerkennzeichnung erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind einige bewährte Verfahren:

• Durchdachte Planung: Analysieren Sie Ihre Lagerstruktur und die Art der gelagerten Produkte, um die beste Kennzeichnungsmethode auszuwählen.
• Klare Beschriftungen: Verwenden Sie klare und eindeutige Beschriftungen, die für alle Mitarbeiter verständlich sind.
• Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen und aktualisieren Sie die Kennzeichnungen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie aktuell und korrekt sind.
• Schulung der Mitarbeiter: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in der richtigen Verwendung der Lagerkennzeichnung, um Fehler zu minimieren.
• Integration mit Software: Verwenden Sie Lagerverwaltungssoftware, die die Lagerkennzeichnung unterstützt und die Nachverfolgung von Beständen erleichtert.

Die Lagerkennzeichnung ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten Lagermanagements. Eine korrekte Lagerkennzeichnung erleichtert die Suche nach Produkten, minimiert Fehler und optimiert das Bestandsmanagement. Unternehmen, die die Lagerkennzeichnung sorgfältig planen und umsetzen, können von den damit verbundenen Vorteilen profitieren und letztendlich ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Handdrucker zur Lagerkennzeichnung

TIJ-Handdrucker können dort effizient zur Lagerkennzeichnung eingesetzt werden, wo mit Hilfe von Druck und äußerer Kennzeichnung gearbeitet wird und wo die Kennzeichnungskosten eine Rolle spielen. Techniken wie RFID sind zwar gut geeignet, aber verursachen natürlich auch zusätzliche langfristige Kosten - für Material und digitale Lösungen zum Auslesen. Moderne Handdrucker eignen sich für den Direktdruck oder den Druck auf vorbereitete Etiketten, indem der Drucker am Druckuntergrund entlang geführt wird und dabei den Druckprozess auslöst. Sie können Text, Nummern, aber eben auch Barcodes und QR-Codes schnell und kostengünstig drucken. Diese Daten können auch dynamisch angelegt werden, also fortlaufende Nummern oder als dynamische QR-Codes.

Für TIJ-Drucker sprechen ihre geringen Verbrauchskosten und ihre nahezu gegebene Wartungsfreiheit. Sie sind zudem unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen, wie sie normalerweise in Lagerhallen voirherrschen, beispielsweise Temperaturschwankungen, Staub und dem Grad der Luftfeuchtigkeit. Im Gegensatz zu Etiketten spielt auch der Untergrund kaum eine Rolle. TIJ-Tinte kann für Karton, Kunststoff, Holz, Metall und viele weitere Untergründe angewendet werden.

Lagerkennzeichnung mit NasaJet^® NJ-1000 und NJ-2000

Kann eine automatisierte Verarbeitung des Lagergutes erfolgen, so ist auch der Einsatz von stationären Kennzeichnungsgeräten an vorhandenen Fließbändern möglich. Auch hier kann das TIJ-Prinzip seine Stäken bestens ausspielen. Durch die bauartbedingte kompakte Bauweise, können Druckköpfe und Steuereinheit nahezu beliebig zueinander positioniert werden. Auch der parallele Druck von unterschiedlichen Seiten gleichzeitig wird somit möglich.

Mit den beiden Modellen NasaJet^® NJ-1000 und NJ-2000 bieten wir 2 Systeme an, die nach dem gleichen Prinzip wie unsere Handdrucker arbeiten und auch nahezu identische Funktionsumfänge bieten. Alle gängigen Informationen, wie MHD, Chargennummern oder Preise, können damit gedruckt werden. Durch die Möglichkeit der Steuerung mittels externer Sensoren (Lichtsensor,...) sind diese beiden Systeme sehr einfach und universell nachträglich in Produktions- und Verarbeitungslinien integrierbar. Eine effiziente Lagerkennzeichnung, kann also schon wärend des Produktionsprozesses erfolgen.